Geboren 1955 in Zürich. Studium der Germanistik und Anglistik in Basel und den USA. Dissertation zur Raumwahrnehmung. Tätigkeit als Gymnasiallehrer. Leitung von Forschungsvorhaben zur Metaphorik in der Wissenschaft und zur schulischen Interdisziplinarität. Leitete von 2014 bis 2016 das Forschungsprojekt Sprachkompass Landschaft und Umwelt, seit 2018 leitet er das Folgeprojekt Sprachkompass Mobilität und Ernährung. Wege zum suffizienten Handeln am Zentrum für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt (CDE) der Universität Bern.
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Geboren 1969 in Bozen. Martin Reisigl ist Assistenzprofessor für Angewandte Sprachwissenschaft am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien und stellvertretender Leiter des Forschungsprojektes Sprachkompass zur Mobilität und Ernährung. Zwischen 2011 und 2017 war er Assistenzprofessor für Soziolinguistik an der Universität Bern. Er hatte Vertretungsprofessuren an der Universität Hamburg (2009/2010) und TU Dortmund (2016/2017) inne und lehrte zudem an der Central European University in Budapest (2009/2010) sowie der Universität Stellenbosch (2009). Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören neben der Diskursforschung die Soziolinguistik, Pragmatik, Textlinguistik, Politolinguistik, Ökolinguistik, Argumentationstheorie, Rhetorik und Semiotik. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählen Sekundäre Interjektionen (Lang 1999), Discourse and Discrimination (Routledge 2001, zs. mit Ruth Wodak), Rhetorik des Nationalen (Stauffenburg 2007), The Discursive Construction of National Identity (zs. mit Ruth Wodak u. a., EUP 1999/2009), Zur diskursiven Konstruktion nationaler Identität (zs. mit Ruth Wodak u.a. Suhrkamp 1998), DiskursNetz. Wörterbuch der interdisziplinären Diskursforschung (hg. zs. mit Daniel Wrana u. a., Suhrkamp 2014) und Diskursanalyse und Kritik (hg. zs. mit Antje Langer und Martin Nonhoff, Springer 2019).
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Geboren 1988 in Wien. Studium der Allgemeinen und Angewandten Sprachwissenschaft an der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der kritischen und multimodalen Diskursforschung, der Semiotik, der Argumentationstheorie und der Ökolinguistik. In ihrer Dissertation erforscht sie Mediendiskurse über Klimawandel am Beispiel von Klimaschutzinitiativen des Österreichischen Rundfunks (ORF). Im Projekt Sprachkompass Mobilität und Ernährung. Wege zum suffizienten Handeln ist sie als Forschungsassistentin angestellt. Neben der universitären Arbeit ist sie in einem Weiterbildungs- und Forschungsinstitut für Freie Medien an Projekten zu Basisbildung und Sprachenlernen tätig.
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Geboren 1952 in Bern. Lehre zum Chemielaboranten im Gewässerschutz, Studium der Forstwissenschaften an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Tätigkeit in der internationalen Zusammenarbeit in Mosambik und anderen Ländern Afrikas und Asiens. Seit 1990 am Zentrum für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt (CDE) der Universität Bern, zeitweise als Ko-Direktor, heute als Associated Senior Research Scientist.
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Geboren 1940 in Küsnacht bei Zürich. Studium der Geologie an der Universität Zürich. Promotion an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) als diplomierter Kultur- und Vermessungsingenieur. 1968 bis 1972 Leiter der amtlichen Stelle für Natur- und Landschaftsschutz des Kantons Graubünden, 1970 bis 1992 Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz SL und Dozent für Landschaftsschutz und Raumplanung an der ETHZ. 1992 bis 2000 Geschäftsleiter des Fonds Landschaft Schweiz FLS. Seit 2001 freiberuflich publizistisch tätig.
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Geboren 1986 in Bern. Vorkurs an der Schule für Gestaltung in Biel. Studium der Sozialen Arbeit an der Berner Fachhochschule (BFH) mit Abschluss "Bachelor of Science BFH in Sozialer Arbeit". Seit 2010 nebenberuflich als Illustratorin tätig.